PATE ODER PATIN WERDEN
Planbare Sicherheit tut gut – uns und Dir!Deine monatliche Spende macht schon ab 10 € aus Dir eine:n Pat:in mit Option auf etwas mehr Kontakt zu uns und Einblicken in unsere Projekte. Hierzu gibt es ab und an Veranstaltungen, bei denen der Austausch zwischen Mitarbeitenden, Besuchenden und Pat:innen im Fokus steht. Du bist also in bester Gesellschaft. Außerdem erhältst du zweimal jährlich unseren Patenletter:
Hier kannst du Pat:in werden – unkompliziert per Onlineformular. Bei Fragen zur Pat:innenschaft hilft Thomas Haas (thomas.haas@anyway-koeln.de) gern weiter.
UNSERE
BOTSCHAFTER:INNEN
Manche Pat:innen nutzen sogar Ihre Prominenz dazu, um weitere Geldgeber zu gewinnen:
BETTINA BÖTTINGER
Als ich erstmals vom anyway hörte war mein erster Gedanke: „Mensch, dass hättest Du mit 17, 18, 19 Jahren auch gerne gehabt!“ Allein schon das Gefühl zu bekommen, dass ich als junge lesbische Frau nicht alleine bin, Freundschaften schließen und mit anderen was unternehmen kann – das ist doch Gold wert! Wenn ich sehe, was die 60 Ehrenamtler:innen im anyway alles auf die Beine stellen, dann weiß ich, dass da eine Generation heranwächst, die nicht nur sich selbst im Kopf hat, sondern auch für andere da ist. Das zu sehen ist klasse und beruhigt mich – zumindest ein wenig.
Als Patin des anyway weiß ich aber auch, dass die Jugendlichen auch unsere Unterstützung brauchen. Die Arbeit, die dort geleistet wird, kostet natürlich Geld. Zu jedem Euro öffentlicher Förderung muss das anyway Eigenmittel dazu legen. Ich würde mich freuen, wenn Sie, gemeinsam mit mir, dafür sorgen, den Jugendlichen und dem Team des anyway zumindest diesen Teil der Arbeit etwas zu erleichtern. Werden Sie Patin/Pate des anyway!
KLAUS NIERHOFF
Ich bin aufgewachsen in Hemer, im Sauerland, zu einer Zeit als das Schwul/Lesbisch-Sein noch nicht erfunden war, jedenfalls nicht in meiner Wahrnehmung. Ich wusste nur, dass bei mir irgendwas „falsch“ lief. Mein Schwulsein blieb bis zu meinem 19. Lebensjahr eine abgespaltene verborgene Innenwelt und nach außen spielte ich das, was von einem „richtigen Jungen“ erwartet wird.
Mit 16 kam in meine Klasse eine ältere Schülerin, die bemerkenswert selbstbewusst auftrat, eine glühende Frauenrechtlerin war und sich als Lesbe outete. Ich war stolz, in ihren Freundeskreis zu kommen und im Nachhinein denke ich: Diese Frau war ein echtes Vorbild. Wie sehr hätte ich mir gewünscht, selbstverständlich mit meinem Schwulsein umgehen zu können, um die vielen anderen Themen zu bearbeiten, die einen jungen Menschen beschäftigen!
Das anyway unterstütze ich, weil es nicht nur ein politisches Statement ist, sondern jungen Lesben und Schwulen die Chance eröffnet stolz und selbstbewusst durch das Leben zu gehen!
Meine Bitte an Sie: übernehmen Sie eine Patenschaft für das anyway!